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4 Tipps für euer Gastro-Erlebnis – Außergewöhnlich Essen in Ostfriesland: Dass Essen nicht gleich Essen ist, ist klar. Und dass es in Ostfriesland ziemlich viele Orte gibt, an denen man sehr gut essen kann, ist auch kein Geheimnis. Einige von ihnen haben wir euch hier sogar schon vorgestellt, beispielsweise die Top-5-Restaurnts an der ostfriesischen Nordseeküste oder die besten Fischlokale im Küstenörtchen Norddeich. Heute soll es aber noch um ein bisschen mehr gehen als um das Essen per se, nämlich um den Rahmen, das Ambiente, den Ort selbst, an dem gegessen wird.

Wir stellen euch heute einige der außergewöhnlichsten Plätze in Ostfriesland vor, an denen euch (natürlich gutes) Essen serviert wird. Bei unserer Suche danach sind wir auf Restaurants an historisch bedeutsamen Orten gestoßen, haben Ostfrieslands Eventgastronomie unter die Lupe genommen, Sterneküchen für euch ausprobiert und mit einer ganz besonderen Aussicht geschlemmt. Kommt mit auf eine Tour zu den Orten in unserem schönen Ostfriesland, an denen man nicht nur gut, sondern ganz außergewöhnlich essen kann.

4 Tipps für euer Gastro-Erlebnis – Das Surfcafé Norderney

Im Surfcafé am Januskopf auf der Insel Norderney muss das Essen schon sehr gut schmecken, um mit der Aussicht mithalten zu können, die ihr habt, wenn ihr vor eurem Teller sitzt. Keine Sorge, das tut es. Die Speisekarte des Lokals ist so umfangreich und vielfältig, dass hier wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Für den kleinen Hunger gibt’s im Surfcafé von Hausbrot mit Kräuterbutter über Suppen und Milchreis bis hin zu verschiedenen Kartoffelgerichten und Salaten eine Riesenauswahl. Wenn es etwas mehr sein darf, könnt ihr zwischen hausgemachten Burgern, Sandwiches und Baguettes, Bowls und Pasta-Variationen wählen. Was dem Essen aber klipp und klar die Show stiehlt, ist das Ambiente.

Das Surfcafé liegt auf dem Januskopf, das ist eine kleine Düne am östlichen Ende der großen Strandpromenade im Norden der Insel. Von hier aus hat man durch die erhöhte Lage und die komplett verglaste Front des Lokals einen direkten Blick auf den Strand und das Meer. Sitzt ihr auf der großen Terrasse, dann weht euch dazu noch die frische Seeluft um die Nase und ihr hört die Wellen rauschen, während ihr euer Essen genießt. Klingt traumhaft? Dann empfehlen wir als Steigerung dazu nur noch, dass ihr bis zum Sonnenuntergang bleibt.

Bei der spektakulären Aussicht reicht dann wahrscheinlich sogar ein Getränk zum absoluten Glück. Auch da hat das Lokal einiges im Angebot: Klassische Erfrischungsgetränke, Biere, Weine, Cocktails und Kaffee-Spezialitäten.

Unser Tipp: Das Team von Surfcafé packt euch für 45 Euro einen prall gefüllten Picknickkorb, damit ihr dem Wasser noch näherkommen oder es euch in den Dünen gemütlich machen könnt.

4 Tipps für euer Gastro-Erlebnis – Das Restaurant zur Waage in Leer

Jetzt geht’s um Geschichte! Das Restaurant Zur Waage in Leer liegt nicht nur wunderschön direkt am Museumshafen, es befindet sich auch in einem ganz besonderen, historischen Gebäude. Das heißt „Alte Waage“ und wurde 1714 als letzter Bau im Stil des niederländischen klassizistischen Barocks in Ostfriesland am Handelshafen von Leer erbaut. Wo heute moderne, klassische, außergewöhnliche und regionale Küche im Restaurant auf euch wartet, stand früher tatsächlich eine Handelswaage.

Die Geschichte geht bis ins Jahr 1508 zurück, als Leer mit der Verleihung des Marktrechts auch das Wiegerecht erhielt. Nachdem sich die Rechte an der Waage zunächst die Reformierte Gemeinde sicherte und mit den Wiege-Einnahmen die Lehrer der Lateinschule finanzierte, wurde die Waage 1570 an die Leda verlegt und so zum Mittelpunkt der Hafenwirtschaft.

Anfangs war sie in einem Holzgebäude untergebracht, bis 1714 das neue Gebäude errichtet wurde. An den Bau erinnert heute noch die Römische Jahreszahl 1714 über einem Wappen und einer Sonnenuhr an der Südwestseite der „Alten Waage“. Das Wiegemonopol ging übrigens 1865 auf Druck der Kaufleute von der Kirchengemeinde an die Stadt über. Seit 1921 ist das historische Gebäude im Besitz des Vereins für Heimatschutz und Heimatgeschichte und beherbergt das Restaurant „Zur Waage“.

Das Team rund um Chefkoch Mario Brüggemann legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Zutaten und Speisen werden selbst hergestellt oder bei regionalen Händlern gekauft. Ihr bekommt ostfriesische Klassiker wie Grünkohl, Snirtje, Labskaus, Scholle und Rote Grütze, aber auch Krabbencocktail, Geschnetzeltes, Bratwurst, Pfannkuchen oder Crème Brûlée.

So verbindet das Lokal im wahrsten Sinne des Wortes das geschichtsträchtige Ambiente mit einer modernen Küche. Auf der Terrasse könnt ihr von Mittwoch bis Sonntag von 12 Uhr bis 20:30 essen, und im Restaurant von Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 14 Uhr und von 18 Uhr bis 20:30.

4 Tipps für euer Gastro-Erlebnis – Das Café und Restaurant Blumenreich in Wiesmoor

Idyllische Umgebung und Aktion zusammen? Und dann noch gut essen? Diese unschlagbare Kombination findet ihr in Wiesmoor, genauer gesagt im Café und Restaurant Blumenreich. Das Blumenreich selbst ist eine über die Grenzen Ostfrieslands hinaus bekannte Blumenhalle mit Gartenpark. Nutzt den Besuch im Restaurant unbedingt, um euch auch das Blumenreich anzusehen. Auf fünf Hektar gibt’s hier Anregungen für die Gestaltung eures Gartens mit Rosengarten, Japanischem oder Mediterranem Garten, außerdem einen Thai-Chi-Aktivbereich und Ruheoasen.

Wenn ihr eine OSTFRIESLANDCARD vorzeigt, bekommt ihr beim Kauf einer Eintrittskarte die zweite im Wert von 7,00 € gratis dazu!

Das Café und Restaurant liegt aber nicht nur mitten im Blumenreich, sondern auch direkt an der Anlage „Erlebnisgolf Ostfriesland“. Hier könnt ihr bei einer Partie Adventuregolf auf 18 Bahnen die aufgenommenen Kalorien sofort wieder loswerden. Reicht noch nicht? Die Erlebnisgastronomie Blumenreich hat außerdem noch einen Poolbillardtisch, zwei englische Steel-Dartsboards und einen großen Tisch-Kicker im Angebot. Ach ja, essen könnt ihr hier auch! Es gibt saisonale, regionale Spezialitäten und beliebte ostfriesische Klassiker, außerdem Snacks, Kuchen, Waffeln und Eis.

Von der Sonnenterrasse aus habt ihr einen freien Blick auf das Erlebnisareal. Unser Tipp: Das „Genießerfrühstück“, jeden Sonntag von 9 bis 12 Uhr, als „all-you-can-eat-Buffet“ mir „blumiger Überraschung“.

Als Inhaber einer OSTFRIESLANDCARD bekommt ihr beim Essen à la carte das zweite (günstigere) Gericht kostenfrei.

4 Tipps für euer Gastro-Erlebnis – Das Fährhaus Neßmersiel

Zum Schluss empfehlen wir euch noch eine Lokalität, in der – zugegeben – doch das Essen im Vordergrund steht. Aber es ist eben so gut, dass es eindeutig in die Kategorie „außergewöhnlich Essen“ fällt. Kennt ihr schon das Fährhaus in Neßmersiel? Der gemütliche Küstenbadeort bietet eine schöne Kulisse für den maritimen Landgasthof, der übrigens auch ein kleines, familiär geführtes Hotel mit 19 Zimmern beherbergt. Und eben das laut „Feinschmecker“ beste Fischrestaurant an de Wattenmeerküste.

Das Restaurant ist von Donnerstag bis Dienstag geöffnet, warme Küche gibt’s von 17 bis 21 Uhr. Das Küchenteam des „Fährhaus“ besteht aus drei Küchenmeistern und drei weiteren ausgelernten Küchen und bietet wechselnde Gerichte auf der Tageskarte an.

Dabei sind Frische und Regionalität ganz besonders wichtig: Das Lokal bezieht viele Fische und Nordseekrabben direkt aus den umliegenden Häfen von ihnen persönlich bekannten Fischern, und der Salzwiesen-Jungbulle vom Adrianenhof in Neßmergrode findet sich genauso auf der Speisekarte wie die Deichlämmer des Neßmersieler Schäfers Janko Schneider. Emder Matjesfilet, Greetsieler Kutterschollen, Rückensteak vom Salzwiesenkalb oder Zweierlei vom Neßmersieler Deichlamm – das ist nur ein Auszug aus der aktuellen, exklusiven Tageskarte, der definitiv Appetit macht!

Der Restaurantführer „Gusto“ schreibt aktuell im Juni 2022: „Zu den wenigen Lokalen, in denen frisch und solide auf überdurchschnittlichem Niveau gekocht wird, zählt das Restaurant im Fährhaus Neßmersiel bei Dornum“, und auch im „Guide Michelin“ wird das Fährhaus erwähnt: „Das gemütlich-rustikale Restaurant im Hotel “Fährhaus” am Deich ist beliebt, man sitzt nett hier und isst gut, und zwar traditionell-regionale Küche mit internationalem Einfluss. Dazu gehört natürlich viel fangfrischer Fisch!“

 

 

 

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