Die Holtlander Ehe, nach Begradigung auch Holtlander Ehetief genannt, wurde bereits im Bericht über eine Paddeltour rund um Remels erwähnt. Sie mündet bei Filsum in die Jümme. An ihren Ufern befinden sich einige Niedermoorgebiete, die bewaldet sind, entweder durch Aufforstung oder als natürlicher Bruchwald entstanden. Sie werden, von einigen untypischen Nadelbäumen abgesehen, kaum forstwirtschaftlich genutzt […]
Daniel Schwartz ist Gründer und Organisator der OSTFRIESLANDCARD. Er steht euch bei allen Fragen gerne zur Verfügung.
Quelle: https://ostfriesland-entdecken.de/bruchwaelder-und-ein-lost-place-am-holtlander-ehetief/
Bruchwälder und ein Lost Place am Holtlander Ehetief
Die Holtlander Ehe, nach Begradigung auch Holtlander Ehetief genannt, wurde bereits im Bericht über eine Paddeltour rund um Remels erwähnt. Sie mündet bei Filsum in die Jümme. An ihren Ufern befinden sich einige Niedermoorgebiete, die bewaldet sind, entweder durch Aufforstung
Auf der Suche nach dem “Alruuntje”
Sagen aus dem Logabirumer Wald Die Alraune Der Aberglaube spielte schon immer ein große Rolle in den Sagen und Mythen der Vergangenheit. Besonders beliebt war der Glaube an Glücksbringer oder andere Dinge mit magischen Kräften. Auch in Ostfriesland waren solche
Collrunge – Hexen, Wald und Moor
Collrunge, teilweise auch Kollrunge geschrieben, entstand um 1796 im Zuge des Urbarmachungsediktes von Friedrich dem II. aus der Kolonie Kolderunge. Es liegt auf einem relativ hohen Bereich der Wittmund-Leerhafer Geest. In den südlich angrenzenden Niederungen liegt das Kollrunger Moor, welches
In den “Dünen” von Aurich-Oldendorf
Aurich-Oldendorf liegt auf dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Geestrücken, der während der Saale-Eiszeit entstanden ist. Die Gletscher der nachfolgenden Weichsel-Kaltzeit erreichten zwar Ostfriesland nicht mehr, verwandelten es aber in eine vegetationsarme Grassteppe, die nur wenig gegen Erosion durch Wind und Wasser geschützt war.
Das Friesendenkmal
Die Ostfriesen haben im Laufe der Jahrhunderte viele Schlachten geschlagen, für manche davon sieht die Faktenlage eher mau aus, andere sind relativ genau überliefert. Die Römer sollen verjagt worden sein, die Wikinger besiegt und auch Übergriffe aus den südlichen Gegenden
Der Ogenbargener Wald
Ogenbargen liegt an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, denn hier liegt die Abzweigung von der B210 nach Esens. Früher fuhren von hier die Postkutschen nach Aurich, Wittmund und Esens, auch die Kleinbahn “Jan Klein” gabelte sich hier. Auf deren Trasse verläuft heute
Wiesmoor – Klinge
„Wiesmoor-Klinge“ ist der Name eines zum größten Teil unter Natuschutz stehenden ehemaligen Hochmoors nordwestlich von Wiesmoor. Der Name „Klinge“ ist abgeleitet vom altfriesischen Klin für Moorboden, Moorerde. Das Gebiet wurde zuvor großflächig abgetorft und wird seit 2006 wiedervernässt. Laut Verordnung
Das Meerhausener Moor
Westlich vom Naturschutzgebiet Veenhuser Königsmoor gibt es noch weitere Reste einstiger Moore. In der Nachbarschaft liegen einige Baggerseen, die teilweise nicht mehr genutzt und von der Natur zurückerobert werden. Da das Restmoor nicht im Naturschutzgebiet liegt, darf es auch abseits
Der Karl-Georgs-Forst
Die Gegend um Wiesede und Friedeburg war im Mittelalter im Gegensatz zum übrigen Ostfriesland sehr waldreich. Noch bis vor 300 Jahren gab es dichte Wälder, wovon heute noch beispielsweise der Flurname Hilgenholt (Heiliges Holz, ein Wald in kirchlichem Besitz) zeugt.
Rundwanderung Rorichumer Tief
Bei der Paddeltour durch das Rorichumer Tief vor einigen Jahren fielen mir bereits die alten, verfallenen Brücken und der ebenfalls nicht mehr bewohnte alte Bauernhof Tammegast ins Auge. Zeit, sich das Ganze mal genauer anzusehen. Diesmal zu Fuß. Über den
Alte Orte, alte Linsen
Eine Fotosafari mit manuellen Objektiven Mit dabei: Nikkor AI 24mm f/2.8 (80er) Carl Zeiss Jena Flektogon 35mm f/2.8 (50er) Carl Zeiss Jena Sonnar 135mm f/4 (50er) Samyang 12mm f/2 (neu) Kamera Fujifilm X-T2, entwickelt mit darktable 3.2 Wirdum: die Beningaburg
Meerhusener Wald
Der auch als Tannenhausener Forst bekannte und mit 700 ha recht große Wald im Norden Aurichs liegt in den Ortsteilen Tannenhausen, Dietrichsfeld und Sandhorst und wird vergleichsweise wenig besucht. Dass liegt vor allem daran, dass der größte Teil des ehemaligen
Das Filsumer Moor
Nördlich von Busboomsfehn, unweit der Autobahn, findet man noch Reste eines echten Hochmoores, das Filsumer Moor. Nur von Regenwasser gespeist, wuchs es seit etwa 3000 Jahren auf eine Höhe von 3 Metern an. Dann begann der Mensch, das Moor zu
Friedhof Nesserland
Das heute im Emder Hafengebiet liegende Nesserland war einst eine Halbinsel namens Nesse und gehörte zum Rheiderland. Die Ems floss nördlich davon in einem Bogen direkt an Emden vorbei und verhinderte damit die Verschlickung des Emden Hafens. Die Zweite Cosmas-