Unvergessliche Abenteuer im Timmeler Wald
Mal aus der eigenen Komfortzone heraustreten? Zusammen mit Freunden, Familie oder Kollegen herausfordernde Aufgaben lösen und so den Teamgeist stärken? In der Natur an die persönlichen Grenzen kommen und echte Adrenalinkicks erfahren? „MAMBO Erlebnispädagogik“ kreiert Erlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben.
In einem Waldstück bei Timmel in der Gemeinde Großefehn hat Marcus Neyka einen Ort für Momente der ganz besonderen Art geschaffen. Der 33-jährige ist gelernter Erzieher und Erlebnispädagoge und hat sich 2020 mit „MAMBO“ selbstständig gemacht. Er bietet Firmen, Schul- und Kindergartenklassen, aber auch Familien und privaten Gruppen verschiedene „Settings“ an. Da gibt es zum Beispiel Kommunikations- und Sozialkompetenztrainings für Firmen, Abenteuerfreizeiten für Kinder, Kanutouren für Familien, Kletterkurse oder Bogenschießen, Arrowtag für Junggesellenabschiede und Lagerfeuerabende mit anschließender Übernachtung im Rundzelt. Je nachdem, ob es um Teambuilding, Problemlösung, Motivation oder einfach nur um Spaß geht, hat „MAMBO“ verschiedenste Aktivitäten im Angebot.
Marcus Neyka kommt gebürtig aus dem Ruhrpott, verbrachte aber seine Jugend in Ostfriesland. Nachdem er einige Zeit in Madrid gewohnt hatte, zog es ihn vor einigen Jahren wieder zurück in die alte Heimat. In Timmel lebt er nun mit seiner Frau und seinem Kind und arbeitet nach eigenen Angaben da, wo andere Urlaub machen. Marcus Neyka hat sich mit „MAMBO Erlebnispädagogik“ seinen beruflichen Traum erfüllt und lebt von dem, was ihm selbst Spaß macht. “Dies weiß ich zu schätzen und ich bin dankbar, dass wir mit unserer Arbeit in der Natur die Teilnehmer glücklich machen und Momente schaffen, von denen Sie noch Jahre später erzählen.“, schwärmt er.
Der Pädagoge möchte Menschen vermitteln, wie viel es zu erleben gibt, wenn man über seinen Schatten springt und den Blickwinkel verändert und ihnen zeigen, wie wichtig das Miteinander ist. Marcus Neyka brennt für das, was Erlebnispädagogik ausmacht: Die Teilnehmer aus ihrer Komfortzone abholen und in verschiedenen Erlebnisfeldern Situationen schaffen, die sie als Gruppe lösen müssen. Dabei stehen der Spaß und die individuellen Stärken der Teilnehmer im Vordergrund. Der Jungunternehmer war zehn Jahre hauptberuflich als Erzieher in der stationären Jugendhilfe tätig. Nach einer zweijährigen Weiterbildung an der KJF Akademie/BVkE zum zertifizierten Erlebnispädagogen gründete er dann 2020 seine Firma. Hier arbeitet er nach dem Motto von Kurt Hahn, dem Begründer der Erlebnispädagogik: „Verstehen ist nicht ohne Erleben wirklich“.
An seiner Arbeit liebt Marcus Neyka besonders, dass jeder Tag individuell ist. „Der Arbeitsalltag ist nie vorhersehbar und es gilt, sich jederzeit spontan auf die verschiedensten Situationen einstellen zu können.“, erzählt er.
Auch privat geht er gerne neue Wege und lässt Altbekanntes hinter sich, um neue Erfahrungen zu sammeln. So kann er beispielsweise von sich behaupten, schon mal 300 Kilometer von Duisburg nach Bensersiel mit dem Fahrrad zurückgelegt zu haben – in nur 15 Stunden! An seinem Geburtstag mit Freunden zehn Kilometer in den Wald wandern und dann dort bei 5 Grad unter einer Plane übernachten? Eine typische Mambo-Aktion.
Mambo, das ist übrigens nicht nur der Name des Erlebniswalds in Timmel, sondern auch der Spitzname des Gründers. Weil das ehemalige Pflegekind seiner Eltern den Namen Marcus nicht aussprechen konnte, nannte es ihn immer „Mapo“. Als der Pädagoge dann von Esens nach Timmel zog, schnappten die neuen Fußballkollegen den Spitznamen auf und machten daraus „Mambo“. Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren heißt Marcus Neyka bei Freunden, Bekannten und zum Teil bei der eigenen Familie nur noch „Mambo“. Als es dann zur Firmengründung und der Suche nach einem passenden Namen kam, musste er nicht lange überlegen. Manchmal wird er im Freundeskreis sogar singend mit „Mambo Italiano“ von Dean Martin, oder „Mambo No. 5“ von Lou Bega begrüßt.
Besondere Erlebnisse wie ArrowTag
Im „MAMBO“-Erlebniswald in Timmel bietet Marcus Neyka ein umfangreiches Repertoire an Aktivitäten an. Ganz besonders beliebt, ob während der Kurse oder bei Events, ist ArrowTag. Dabei treten zwei Gruppen bei einem Mix aus Völker- und Paintball gegeneinander an. Die Spieler sind jeweils mit einer Schutzmaske, einem Unterarmschutz, einem Bogen und speziellen Pfeilen ausgerüstet. Ziel ist es, die Mitglieder des gegnerischen Teams zu treffen. Aber keine Angst: Die Pfeile sind gepolstert und hinterlassen keine Blessuren.
Natürlich geht es nicht darum, den Gegner zu verletzen, sondern um den Blick für den richtigen Moment. Wann kann ich die Deckung verlassen? Ist mein Gegner gerade nicht wachsam? Wie kann ich meinen Mitspielern die beste Deckung geben? Die Mischung aus Action und Präzision macht ArrowTag aus und das Spiel zu einem echten Adrenalinkick und einem ganz besonderen Teamerlebnis. Ein unvergessliches Abenteuer ist garantiert, wenn man sich mit Pfeil und Bogen bewaffnet durchs Unterholz im Timmeler Wald schlägt.
ArrowTag ist für Gruppen von 8-24 Personen geeignet und ein Spiel dauert etwa 1,5 Stunden. Zunächst erfolgen eine Anleitung und ein Training durch einen qualifizierten Bogentrainer. Teilnehmen kann jeder ab 10 Jahren mit einer normalen Kondition, festem Schuhwerk und wetterangepasster Outdoorkleidung. „ArrowTag, das ist ein Spiel zweier Mannschaften gegeneinander mit so viel Spaß und Adrenalin, dass sich am Ende alle erschöpft und glücklich in den Armen liegen.“, sagt Marcus „Mambo“ Neyka. Klingt, als sollte man das unbedingt mal ausprobieren.
Werwölfe können sprechen
Weniger sportlich, aber genauso spannend geht es an den „Werwolf-Abenden“ bei „MAMBO“ zu. „Werwolf“ ist ein Kommunikationsspiel mit verschiedenen Rollen, das von Runde zu Runde spannender wird. Spannung und Spaß mit Freunden am Lagerfeuer mitten im Wald, danach im Zelt oder unter freiem Himmel übernachten – kann man mal ausprobieren, oder?
Auf die Frage, was seinen Erlebniswald in Timmel so besonders macht, hat Wahlostfriese Marcus Neyka übrigens eine klare Antwort: „Ich bin der Meinung, dass es schönere Wälder in Ostfriesland gibt. Aber was unseren Wald einmalig macht, ist das Abenteuer darin.“
Wer sich vom Konzept des Erlebnispädagogen überzeugen und ein unvergessliches Abenteuer beim Ausloten der eigenen Grenzen erleben will, der sollte sich schleunigst auf den Weg nach Timmel machen. Um das passende „Setting“ individuell für euren Besuch zusammenstellen zu können, ist eine Anmeldung bei Marcus Neyka notwendig.
Unser Tipp: Weitere Infos gefällig? Alle Infos findet ihr auf www.mambo-erlebnis.de. Und Euren Vorteil als Karteninhaber einer OSTFRIESLANDCARD, den findet Ihr hier: Mambo Erlebnispädagogik. Spart 10% und erlebt etwas aussergewöhnliches!

Lena Reuter, geboren 1985 in Aurich, kommt aus und schreibt über Ostfriesland. Unter anderem arbeitet Sie an Ihrem Krimi-Debüt und hat die 111 Orte- Reihe mit Büchern über Norderney und Aurich bereichert.
MAMBO Erlebnispädagogik
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